Öffentliche Auftraggeber stellen oft besondere Anforderungen an Ausschreibung und Vergabe. Wir unterstützen Sie gerne bei Landes- oder EU-weiten Ausschreibungen.
Öffentliche Auftraggeber stellen oft besondere Anforderungen an Ausschreibung und Vergabe. Wir unterstützen Sie gerne bei Landes- oder EU-weiten Ausschreibungen.
Im Folgenden finden Sie zahlreiche Referenzen zu unseren Kunden aus dem öffentlichen Sektor:
Objekte
Energetische Ertüchtigung des Reichstagsgebäudes sowie Neubau unterirdische Kältezentrale
Auftraggeber
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), 10623 Berlin
Kennzahlen
NGF: keine Angabe
Kosten
Technik: keine Angabe
Unsere Leistungen
Technikplanung (Strom, MSR)
Bearbeitungszeitraum
10/2019 – aktuell
Objekte
Zweite Baustufe Neubau Rathaus Freiburg im Stadtteil Stühlinger
Auftraggeber
Gebäudemanagement Stadt Freiburg, 79114 Freiburg
Architekturbüro
ingenhoven architects, Düsseldorf
Energiestandard
Passivhaus
Bearbeitungszeitraum
07/2019 – aktuell
Objekte
Neubau einer Polizeihochschule, Liegenschaft mit insgesamt 30 Gebäuden
Auftraggeber
Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Freiburg, 79104 Freiburg
Kosten
Im Hinblick auf die Sanierung der Heizzentrale: Technik: ca. 5,5 Mio. Euro netto
Kennzahlen
BGF: ca. 45.000m²
Unsere Leistungen
Technisches Monitoring und Inbetriebnahmemanagement
Bearbeitungszeitraum
07/2019 – aktuell
Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Freiburg hat für die Hochschule für Polizei in Lahr (HfP Lahr, Vogesenstrasse 22) ein Technisches Monitoring (TM) gem. AMEV Empfehlung Nr. 135 „Technisches Monitoring“ (ab Leistungsstufe 4) beauftragt.
Die Liegenschaft umfasst derzeit 30 Gebäude und Einrichtungen, von denen 26 auf das Monitoring aufgeschaltet sind. Diese 26 Gebäude werden alle über eine Heizzentrale (Gebäude 18) und ein Nahwärmenetz mit Wärme versorgt.
Die Heizzentrale besitzt einen Hackschnitzelkessel, ein Gas-BHKW und einen Gas-Spitzenkessel. Über was Nahwärmenetz werden die Gebäude mit Wärme für Raumheizung und Warmwasserbereitung versorgt.
Die Gebäude werden mit Strom, Nahwärme und Trinkwasser versorgt. Neben der Raumheizung (statische Heizung) und Warmwasserbereitung sind bei einigen Gebäuden auch Heizregister der Lüftungsanlagen als Wärmeverbraucher vorhanden.
Weiterhin sollten im Projektverlauf noch Photovoltaik-Anlagen errichtet werden.
Hauptziel des technischen Monitorings war die Analyse und Optimierung des Betriebs der Heizzentrale und des Wärmenetzes. Die Heizzentrale war unmittelbar vor Vergabe des Technischen Monitorings umfassend saniert worden.
Besonderheiten:
Solares bauen hat praktisch alle Grundleistungen der Leistungsstufe 4 und 5 des TMons gemäß AMEV Richtlinie AMEV Empfehlung Nr. 135 erbracht. Zusätzlich musste ein Mess- und Auswertekonzept erstellt werden, da dieses aus einer früheren Planungsphase noch nicht vorlag.
Insbesondere sind hier zu nennen:
Objekte
Neubau eines zweigeschossigen Museumsdepots
Auftraggeber
Grundstücks- und Gebäudemanagement Stadt Lörrach, 79539 Lörrach
Architekturbüro
wilhelm und hovenbitzer, Lörrach
Energiestandard
KfW-55 Standard
Kennzahlen
NGF: ca. 850m²
Kosten
Technik: ca. 650.000 Euro netto
Bearbeitungszeitraum
06/2019 – aktuell
Objekte
Neubau einer Grundschule, Mensa, Fachräumen für Realschule sowie einer Zweifeld-Sporthalle
Auftraggeber
Stadt Endingen, 79346 Endingen
Architekturbüro
mbpk Architekten und Stadtplaner
Energiestandard
KfW-55 Standard
Kennzahlen
NGF: ca. 6.300m²
Kosten
Technik: ca. 3,5 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
04/2018 – aktuell
© Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten
Objekte
Neubau eines 4-geschossigen Verwaltungs- und Forschungsgebäudes
Auftraggeber
Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Freiburg, 79104 Freiburg
Architekturbüro
Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten, Stuttgart
Energiestandard
20 % besser als EnEV 2015
Kennzahlen
NGF: ca. 4.500m²
Kosten
Technik: ca. 1,9 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
12/2018 – aktuell
Objekte
Neubau einer Kita und eines Jugendzentrums
Auftraggeber
Amt für Gebäudemanagement und Umweltschutz, Stadt Weil am Rhein, 79576 Weil am Rhein
Kennzahlen
NGF: ca. 2.000m²
Kosten
Technik: ca. 1,35 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
08/2018 – 09/2022
Objekte
Neubau einer Schulerweiterung mit Küche und Mensa; Cafeteria als Versammlungsstätte
Auftraggeber
Grundstücks- und Gebäudemanagement Stadt Lörrach, 79539 Lörrach
Architekturbüro
hotz + architekten, Freiburg
Energiestandard
KfW-55 Standard
Kennzahlen
NGF: ca. 2.800m²
Kosten
Technik: ca. 1,5 Mio. Euro netto
Unsere Leistungen
Technikplanung (Sanitär, Heizung, Lüftung, Brandschutz, MSR)
Bearbeitungszeitraum
06/2018 – aktuell
© K9 Architekten
Objekte
Neubau eines Bürogebäudes
Auftraggeber
Landkreis Lörrach, 79359 Lörrach
Architekturbüro
K9 Architekten, Freiburg
Kennzahlen
BGF: ca. 10.700m² | NGF: ca. 7.900m²
Kosten
Technik: ca. 2,5 Mio. Euro netto
Unsere Leistungen
Technikplanung (Sanitär, Heizung, Lüftung, Brandschutz, MSR)
Bearbeitungszeitraum
01/2018 – aktuell
Objekte
Flexgeber – Erweiterung Nahkälte- und Nahwärmenetz für das Fraunhofer Institut für Solare Energieforschung
Auftraggeber
Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., 80686 München
Kosten
Technik: ca. 900.000 Euro netto
Unsere Leistungen
Energiekonzept Technikplanung (Heizung, Lüftung, MSR)
Bearbeitungszeitraum
12/2017 – 09/2020
Objekte
Platzhalter
Auftraggeber
Platzhalter
Unsere Leistungen
Energiekonzept Technikplanung (Heizung, Eigenstrom, MSR)
Bearbeitungszeitraum
01/2013 – 07/2015
© Bernhard Strauss Photographie
Objekte
Neubau eines Hochschulgebäudes als Innovationszentrum
Auftraggeber
Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Freiburg, 79104 Freiburg
Architekturbüro
Birk Heilmeyer und Frenzel, Stuttgart
Kennzahlen
NGF: ca. 2.200m²
Kosten
Technik: ca. 1,25 Mio. Euro netto
Unsere Leistungen
Technikplanung (Sanitär, Heizung, Lüftung, MSR)
Bearbeitungszeitraum
12/2017 – 04/2022
© architektei mey
© architektei mey
© architektei mey
Objekte
Neubau einer Grundschule mit Mensa, Mensaküche und Aula als Versammmlungsstätte; für etwa 360 Schüler*innen und 28 Lehrer*innen bzw. Angestellten.
Auftraggeber
Stadt Rastatt, 56437 Rastatt
Architekturbüro
Architektei Mey, Frankfurt
Energiestandard
KfW-55 Standard
Kennzahlen
NGF: ca. 2.700m²
Kosten
Technik: ca. 2,1 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
11/2017 – 10/2022
Objekt
Sanierung der Heizungstechnik der Grundschule, Gemeinde- und Sporthalle Dogern mit anschließender Eigenstromversorgung
Auftraggeber
Bürgermeisteramt Dogern, 79804 Dogern
Kennzahlen
NGF: ca. 2.300m²
Kosten
Technik: ca. 250.000 Euro netto
Unsere Leistungen
Energiekonzept Technikplanung (Heizung, Eigenstrom, MSR) PV-Anlage
Bearbeitungszeitraum
11/2017 – 02/2020
Bei der Sanierung der Heizungstechnik der Grundschule mit anschließender Gemeinde- und Sporthalle der Gemeinde Dogern zeichnete sich solares bauen GmbH neben der Erarbeitung des Energie- und Technikkonzepts für die gesamtem Planungsleistungen der Heizungs- und Eigenstromversorgungstechnik verantwortlich.
Wärmetechnik: Einsatz eines Blockheizkraftwerks zur Grundlastabdeckung mit Spitzenlastgaskessel und Pufferspeichermanagement für Grundschule, Gemeinde- und Sporthalle sowie Mieter.
Elektrotechnik: Einsatz eines Blockheizkraftwerks in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage zur optimierten Eigenstromerzeugung für Grundschule sowie Gemeinde- und Sporthalle. Zur Umsetzung des vorgesehenen Messkonzepts erfolgten der Zusammenschluss der einzelnen Hausanschlüsse sowie die Separierung der Mieteranschlüsse. Zur Maximierung des Eigenstromanteils wurde ein Stromspeicher aufgebaut.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz sind:
Objekte
Erweiterung eines Archivs
Auftraggeber
Kreis Soest, 59491 Soest
Architekturbüro
Banz + Riecks Architekten, Bochum
Energiestandard
Null-Emissions-Gebäude
Kennzahlen
NGF: ca. 3.200m²
Kosten
Technik: ca. 800.000 Euro netto
Unsere Leistungen
Energiekonzept Technikplanung (Sanitär, Heizung, Lüftung, MSR)
Bearbeitungszeitraum
01/2018 – 04/2021
Besonderheiten:
Objekte
Erweiterung und energetische Sanierung eines Rathauses
Auftraggeber
Stadt Weil am Rhein, 79576 Weil am Rhein
Architekturbüro
Blocher Partners, Stuttgart
Energiestandard
Null-Emissions-Gebäude
Kennzahlen
NGF: ca. 4.700m²
Kosten
Technik: ca. 1,7 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
04/2017 – aktuell
Die Stadt Weil am Rhein errichtet auf dem Grundstück des bestehenden Rathauses sowie auf dem benachbarten Grundstück einen 4-geschossigen Erweiterungsbau mit zwei zusätzlichen Turmgeschossen mit einer Gesamtfläche von 2.400 m². Die Etagen Erd- bis 3. Obergeschoss werden v.a. für Büro- und Besprechungsräume eingerichtet. In diesen Geschossen beträgt die Grundfläche jeweils ca. 420 m². Das 4. Und 5. Obergeschoss mit einer Grundfläche von je ca. 190 m² und großzügiger Dachterrasse wird vor allem für Veranstaltungszwecke des Standesamtes und als Aufenthaltsbereich für die Mitarbeiter genutzt.
Im Untergeschoss befinden sich neben der Erweiterung der Tiefgarage noch Lager- und Technikräume.
Der Erweiterungsbau greift räumlich und in technischer Hinsicht in das Bestandsgebäude ein. Der Bestand wird künftig über die neu errichteten haustechnischen Anlagen (Wärmeversorgung, Trinkwasser, Abwasser, Strom) mitversorgt.
Das Energie- und Technikkonzept wurde anhand thermischer Simulationen erstellt.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz sind:
Objekte
Neubau einer Gesamtschule inkl. Mensa mit Stadtteilbibliothek und Jugendzentrum
Auftraggeber
Gebäudemanagement Stadt Freiburg, 79114 Freiburg
Architekturbüro
Sacker Architekten, Freiburg
Energiestandard
Passivhaus
Kennzahlen
NGF: ca. 20.000m²
Kosten
Technik: ca. 7,9 Mio. Euro netto | Bau: ca. 110 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
11/2016 – aktuell
Die Gesamtschule inkl. der Mensa mit ca. 20.000 m² ist als allgemeinbildende Schule anzusehen, die für etwa 1.300 Schüler zzgl. Betreuer dimensioniert ist. Die Schule ist 7-zügig von Klasse 5-10 (Sekundarstufe I – Orientierungsstufe 5-7 und Mittelstufe 8-10) und 3-zügig in Klasse 11-13 (Sekundarstufe II) aufgebaut. Der Bereich Schulmensa wird als Versammlungsstätte für max. 500 Personen genutzt und für ca. 400 Essen/Tag (2 Schichten à 200 Essen) ausgelegt. Das geplante Jungendzentrum Haslach im Erdgeschoss mit einer Fläche von ca. 1.235m² wird für außerschulische Aktivitäten in den Nachmittags- und Abendstunden genutzt. Die Stadtteilbibliothek Haslach hat eine mittlere Belegungsdicht von 46 Personen. Der Gebäudekomplex ist teilunterkellert.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz (Passivhausstandard) sind:
Objekte
Neugestaltung der Energieversorgung der Friederike-Brion-Schule sowie der benachbarten Turn- und Festhalle der Gemeinde Meißenheim
Auftraggeber
Gemeinde Meißenheim, 77974 Meißenheim
Kosten
Technik: ca. 200.000 Euro netto
Unsere Leistungen
Energiekonzept Technikplanung (Heizung, MSR)
Bearbeitungszeitraum
08/2015 – 11/2017
Besonderheiten:
Objekte
Sanierung der Bestandsschule sowie Erweiterung des Gebäudes mit Kita, Cafeteria und Cateringküche
Auftraggeber
Gebäudemanagement Stadt Freiburg, 79114 Freiburg
Architekturbüro
Fuchs Maucher Architekten, Waldkirch
Energiestandard
Passivhaus (Neubau)
Kennzahlen
NGF: ca. 6.000m²
Kosten
Technik: ca. 3,2 Mio. Euro netto (Sanierung allein: ca. 1,5 Mio. Euro netto)
Bearbeitungszeitraum
12/2016 – aktuell
Das Bauvorhaben mit dem Neubau einer Kita, einer Cafeteria mit Cateringküche sowie die Erweiterung sowie Sanierung des bestehenden Schulgebäudes umfasst eine Gesamtnutzfläche von ca. 6.000 qm. Solares bauen trägt die Verantwortung für die Planung der technischen Ausrüstung für das im Passivhausstandard geplante Objekt. Die Cafeteria wurde hierbei als Versammlungsstätte konzeptioniert.
Objekte
Sanierung eines Bürogebäudes inkl. Nahwärmeversorgung
Auftraggeber
Deutscher Caritas Verband, 79104 Freiburg
Architekturbüro
uh Architekturbüro, Freiburg
Kennzahlen
NGF: ca. 32.000m² (für Nahwärmeversorgung inkl. Neubau)
Kosten
Technik: ca. 1,2 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
06/2016 – 04/2018
Solares bauen GmbH zeichnet sich verantwortlich für die Nahwärmeversorgung auf Basis von Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung (Blockheizkraftwerke (BHKW)) der Bundeszentrale des Deutschen Caritas Verbandes e.V. (DCV) in Freiburg. An die Nahwärmeversorgung wurden 5 Bestandsgebäude angeschlossen, die im Eigentum des DCV sind, teilweise jedoch von der Katholischen Hochschule Freiburg als Mieter genutzt werden. Weiterhin wird ein neu zu errichtender Wohngebäudekomplex angeschlossen, der ebenfalls in das Eigentum des DCV übernommen wird.
Die Wärmeversorgung erfolgt durch ein Grundlast-BHKW Qel 50 kW/Qth 100 kW, ein Mittellast-BHKW Qel 237 kW/Qth 372 kW und einen Spitzenlastkessel Qth 1.000 kW, die sich in der Heizzentrale des Hauptgebäudes befinden.
Durch die Dimensionierung der Wärmeerzeuger wird ein Primärenergiefaktor der Wärmeversorgung von 0,423 erreicht.
Für die elektrische Einbindung der BHKWs in das zentrale Hausnetz zur Versorgung aller Bestandsgebäude wurde die Niederspannungshauptverteilung erneuert.
In allen 5 Bestandsgebäuden wurden die Wärmeverteilungen erneuert und Übergabestationen installiert. Erzeugung und Verteilung im gesamten Netz werden über eine gemeinsame MSR geregelt.
Zusätzlich zu den Arbeiten an der Heizanlage wurden im Hauptgebäude zwei Lüftungszentralen mit einer Gesamtluftleistung von 4.100 m³/h saniert. Es wurden zwei Geräte mit rekuperativer WRG verbaut. Das Kanalnetz wurde brandschutztechnisch saniert. Im Zuge der Heizungssanierung wurde die Trinkwarmwasserbereitung für die Kantine im Hauptgebäude und die zentrale Warmwasserbereitung für eines der Bestandsgebäude erneuert.
Objekte
Erweiterung eines Kunstdepot sowie energetische Ertüchtigung des Bestandsdepots
Auftraggeber
Stadt Konstanz, Hochbauamt, 78462 Konstanz
Kennzahlen
Neubau NGF: ca. 860m²
Bestand NGF: ca. 800m²
Kosten
Technik: ca. 380.000 Euro netto
Bearbeitungszeitraum
04/2016 – 09/2019
Objekte
Neubau der Ganztagsbetreuung mit Unterrichtsräumen, Mensa und 3-Feldsporthalle für bestehendes Gymnasium und Realschule in Walldorf
Auftraggeber
Stadt Walldorf Fachbereich 4, 69190 Walldorf
Architekturbüro
Michel+Wolf Architekten GmbH, Stuttgart
Energiestandard
Passivhaus
Kennzahlen
BGF: ca. 7.000m² | BRI: ca. 42.000m³
Kosten
Technik: ca. 2,6 Mio. Euro netto | Bau: ca. 25,0 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
04/2016 – 08/2020
Die Ganztagebetreuung (GTB) inkl. der Mensa ca. 2.700 m² ist für etwa 400 Schüler und Betreuer konzipiert. In dem dreigeschossigen Baukörper mit Technikgeschoss im UG befinden sich 18 Unterrichtsräume für Förder- und Fachunterricht, Kleingruppen- und Hausaufgabenbetreuung sowie eine Lehrküche. Die Mensa, Mensaküche und Cafeteria im EG sind als Versammlungsstätte konzipiert und für ca. 900 Essen/Tag ausgelegt. Die Dreifeld-Sporthalle mit einer Nutzfläche von ca. 3.200 m² wird neben dem Schulbetrieb der umliegenden Schulen auch für Vereinssportaktivitäten genutzt. Die beiden Neubauten sind per Überdachung miteinander verbunden.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz (Passivhausstandard) sind:
Objekte
Sanierung und energetische Ertüchtigung der Freien Waldorfschule St. Georgen
Auftraggeber
Waldorfschulverein Breisgau e.V., 79111 Freiburg
Kennzahlen
NGF: ca. 5.200m²
Kosten
Technik: ca. 770.000 Euro netto
Bearbeitungszeitraum
10/2015 – 08/2017
Sanierung der Freien Waldorfschule St. Georgen. Erneuerung der Anlagen entsprechend der Vorgaben des Auftraggebers. Der Standort besteht aus den Gebäuden Hauptgebäude, Werkstätten, Turnhalle 1 und 2 sowie Saalbau. Die Umbaumaßnahmen erfolgten im laufenden Schulbetrieb.
Folgende Maßnahmen wurden seitens solares bauen geplant und bei der Umsetzung begleitet:
Die Planung der Gebäudeautomation erfolgte nach VDI 3814 und umfasste mit ca. 600 DP u.a. die folgenden Anlagen:
Objekte
Neubau Dienstgebäude Thüringer Forstamt in Holzbauweise
Auftraggeber
Thüringer Forst, Anstalt des öffentlichen Rechts, 99085 Erfurt
Architekturbüro
Cornelsen + Seelinger Architekten BDA, Darmstadt
Energiestandard
KfW-55 Standard
Kennzahlen
NGF: ca. 1.200m²
Kosten
Technik: ca. 400.000 Euro netto
Unsere Leistungen
Energiekonzept Bauphysik Technikplanung (Sanitär, Heizung, Lüftung)
Bearbeitungszeitraum
07/2015 – 07/2017
Auszeichnungen
2019 Gewinner des Holzbaupreises
Objekte
Neubau eines dreigeschossigen Verwaltungs- und Produktionsgebäudes als Werkstatt für Behinderte, als Erweiterung eines Bestandsgebäudes
Auftraggeber
Lichtenberger Werkstatt für Behinderte gGmbH, 10365 Berlin-Lichtenberg
Architekturbüro
ArGe Zahn Architekten mit planen+bauen Uwe Haubenreißer, Berlin
Energiestandard
KfW-70 Standard
Kennzahlen
NGF: ca. 2.800m²
Kosten
Technik: ca. 1,1 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
07/2013 – 03/2019
Objekte
Neubau eines Campus
Auftraggeber
Frankfurt School of Finance & Management gGmbH, 60322 Frankfurt am Main
Energiestandard
Null-Energie-Gebäude
Kennzahlen
BGF: ca. 42.000m²
Kosten
Technik: ca. 20,0 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
12/2013 – 04/2015 | Fertigstellung: 10/2017
Auszeichnungen
2019 DGNB Platin
Bei der Neugestaltung des Campus der Frankfurt School an der Adickesallee in Frankfurt am Main handelt es um den Neubau einer der besten Business Schools Europas, in dem 2.500 Menschen lernen, forschen und arbeiten werden.
Das Gebäude erstreckt sich über eine Länge von 150m, 9 Geschossen und 42.000m² Bruttogrundfläche und wurde unter Berücksichtigung hoher Anforderungen an den Komfort und die Flexibilität geplant. Um das 4-geschossige Atrium werden alle notwendigen Einrichtungen einer modernen Universität angeboten: u.a. Seminarräume, Bibliothek, Audimax für 400 Besucher, Mensa. Über Sockelgeschosse erheben sich 5 aufragende Bürotürme, die für eine sehr flexible Nutzung durch die Fakultäten oder externe Mieter vorgesehen sind. Im Untergeschoss befinden sich eine Tiefgarage mit 100 Stellplätzen und eine Produktionsküche für täglich bis zu 800 Essen.
Das Energie- und Technikkonzept wurde anhand thermischer Licht- und Strömungssimulationen erstellt.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz sind:
Objekte
Neubau einer Grundschule mit Sporthalle, eines Bürgerzentrums und einer Kindertagesstätte
Auftraggeber
Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH (GGH), 69115 Heidelberg
Architekturbüro
Datscha Architekten, Stuttgart
Energiestandard
Passivhaus
Kennzahlen
BGF: ca. 9.900m² | BRI: ca. 41.000m³
Kosten
Technik: ca. 3,1 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
11/2013 – 10/2017
Bei der Neugestaltung des Gadamerplatz B³ im Baufeld Bahnstadt Heidelberg handelt es sich um drei Bauteile: eine Grundschule mit Sporthalle, ein Bürgerzentrum und eine Kindertagesstätte. Solares bauen GmbH zeichnet sich neben der Konzeptionierung und Begleitung des Passivhausstandards für das bauphysikalische und gebäudetechnische Konzept sowie die Umsetzung verantwortlich.
Die 3-zügige Grundschule mit 12 Klassenräumen (erweiterbar auf 4 Züge) ist als Ganztagsschule ausgelegt und verfügt neben der Essensversorgung im Mensabereich über eine Sporthalle mit Umkleidekabinen. Das Bürgerzentrum zeichnet sich durch seine Versammlungsstätte mit Versorgungsküche, Büro- und Gruppenräumen sowie einem Café/Bistro aus. Die Kindertagesstätte ist für 4 Gruppen angelegt und hat zusätzliche Gemeinschaftsräume. Zwischen den einzelnen Bauteilen ist eine Tiefgarage angelegt.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz (Passivhausstandard) sind:
Objekte
Neubau der Ernst-Moritz-Arndt-Grundschule mir 2fach-Sporthalle
Auftraggeber
Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, 50679 Köln
Architekturbüro
DREI Architekten, Stuttgart
Energiestandard
Passivhaus
Kennzahlen
BGF: ca. 8.800m² | BRI: ca. 40.000m³
Kosten
Technik: ca. 4,7 Mio. Euro netto | Bau: ca. 13,0 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
06/2013 – 08/2022
Bei dem Bauvorhaben Sürther Feld handelt es sich um den Neubau einer Grundschule im Passivhausstandard, mit Klassenräumen, Mehrzweckräumen, Verwaltungsräumen/ Lehrerzimmer, Küche und Betreuungsräumen für den Ganztagsbereich, Forum und einer Zweifach-Sporthalle. Die Erweiterung umfasst den Neubau von zwei Baukörpern, bestehend aus dem Schulgebäude und der Sporthalle. Die beiden Gebäude werden zwei- und dreigeschossig, teilweise unterkellert gebaut und über einen Verbindungsgang miteinander verbunden sein.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz (Passivhausstandard) sind:
Objekte
Sanierung und energetische und brandschutztechnische Ertüchtigung des denkmalgeschützten Kulturpalastes Dresden
Auftraggeber
Landeshauptstadt Dresden, Hochbauamt, 01069 Dresden
Beauftragt als ARGE-Mitglied gemeinsam mit Ingenieurbüro Rathenow BPS GmbH, 01099 Dresden
Architekturbüro
gmp von Gerkan, Marg und Partner Architekten, Berlin
Kennzahlen
BGF: ca. 30.500m²
Kosten
Technik: ca. 2,4 Mio. Euro netto | Bau: ca. 100 Mio. Euro netto
Unsere Leistungen
Energiekonzept Thermische Simulation Technikplanung (Brandschutz, MSR)
Bearbeitungszeitraum
11/2013 – 04/2017
Bei der Sanierung des denkmalgeschützten Kulturpalastes in Dresden handelt es sich um die Vereinigung eines Konzertgebäudes mit einem großen Konzertsaal sowie eines kleineren Kabarettsaals in Verbindung mit der Stadtbibliothek Dresdens und einigen weiteren Veranstaltungs-, Schulung-, Verkaufs- und Büroräumlichkeiten.
Solares bauen GmbH zeichnet sich neben der Konzeptionierung des Energiestandards mittels thermischer Simulationen für die Anlagengruppe 1, 2, 3, 7 und 8 ebenso für die TGA-Planung der Gewerke Gebäudeautomation und Feuerlöschtechnik verantwortlich.
Aufgrund der vorhandenen Bausubstanz und in Verbindung mit der Beachtung der durch den Denkmalschutz beeinflussten Örtlichkeiten wurden verschiedene Systeme zur Konditionierung der Raumtemperaturen, Raumluftfeuchten und CO2-Gehalt gestellt. Die Planung der Gebäudeautomation erfolgte nach VDI 3814 und umfasst ca. 2.800 physikalische Datenpunkte sowie 2.400 kommunikative Datenpunkte. Die Gebäudeautomation fasst alle Komponenten und Anlagen der Gewerke Heizung, Kälte, Lüftung, Entrauchung, Sanitär sowie bedingt Elektrotechnik und Architektur zusammen und verbindet diese zu einer durchgängigen Bedieneinheit für den Nutzer. Bestandteil dessen ist eine zentrale GLT zur Bedienung und Langzeitdatenspeicherung (mit USV und Raid-System) aller aufgeführten Medien über internes Netzwerk und gesicherten Fernzugriff.
Besondere Bedeutung kommt beim Kulturpalast Dresden der Feuerlöschtechnik zu. Es werden neben Handfeuerlöschern verschiedene Bereiche gesprenkelt und zum Teil mit verdichtetem Sprinklerschutz versehen. Hierzu werden Nasssprinkler eingesetzt. Im Bereich der Saalbühne wird weiterhin eine Sprühflutanlage eingesetzt. Als Redundanz zum Stromnetz wird eine Netzersatzanlage genutzt.
Objekte
Erneuerung der Gebäudeversorgung für das Kinder- und Jugendheim St. Anton
Auftraggeber
Jugendhilfezentrum St. Anton in Riegel, 79359 Riegel
Kennzahlen
NGF: ca. 7.700m²
Kosten
Technik: ca. 300.00 Euro netto
Unsere Leistungen
Energiekonzept Fördermittel Technikplanung (Heizung, Eigenstrom)
Bearbeitungszeitraum
12/2012 – 05/2014
Das Kinder- und Jugendzentrum St. Anton besteht aus einer (Grund-) Schule, Turnhalle, Wohnheimen, Verwaltungsgebäuden, Kapelle sowie Großküche der Caritas zur Versorgung weiterer Liegenschaften.
Im Zuge von Sanierungsarbeiten wurden Gebäudehüllen energetisch ertüchtigt. Im Rahmen eines Energiekonzeptes zur Bereitstellung der nach der Sanierung notwendigen Wärmeenergie wurde die Erzeugung von Eigenstrom betrachtet. Mit Hilfe eines BHKW’s sowie neuer PV-Anlagen zur Eigenstromerzeugung werden. Weiterhin wird die Anlagentechnik der Energiezentralen ertüchtigt und mit einer modernen Mess-, Steuer- und Regelungstechnik ausgestattet. Durch Umsetzung der Maßnahmen ergibt sich eine Reduktion der Energiekosten um rund 40% was eine Amortisationszeit von weit unter 10 Jahren bewirkt.
Zur Umsetzung der verschiedenen Maßnahmen konnten Fördermittel des Landes im Rahmen des Programmes Klimaschutzplus in Anspruch genommen werden.
Objekte
Neubau einer Realschule
Auftraggeber
Schulstiftung der evangelischen Landeskirche Baden, 76133 Karlsruhe
Architekturbüro
Spiecker und Sautter Architekten BDA
Energiestandard
KfW-Standard für Nichtwohngebäude
Kennzahlen
NGF: ca. 5.200m² | BGF: ca. 8.700m²
Kosten
Technik: ca. 1,5 Mio. Euro netto | Bau: ca. 9,5 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
07/2012 – 05/2014
Beim Neubau der evangelischen Montessorischule (Realschule) in Freiburg erarbeitete solares bauen GmbH das bauphysikalische und gebäudetechnische Konzept, welches in besonderem Maße Energieeffizienz mit architektonischen Vorgaben verbindet.
Das Gebäude des ersten von insgesamt drei Bauabschnitten umfasst insgesamt 18 normale Klassenräume und 12 Fachräume (Physik, Chemie, Biologie, Werken, Schulküche, etc.). Die zweigeschossige Aula wurde als Versammlungsstätte mit Lüftungs- und Entrauchungsanlage nach Versammlungsstättenverordnung konzeptioniert. Des Weiteren gibt es zur Entfaltung des kreativen Lernens drei offene Lernbereiche. Zudem wurden ein Ganztagsbereich sowie die Essensversorgung inkl. Cafeteria für die gesamte Schule eingerichtet. Im zweiten Stock befindet sich eine Zweifeld-Sporthalle mit Umkleidekabinen.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz sind:
Objekte
Umbau der bestehende Grund- und Hauptschule in ein Bildungshaus mit Kindertagesstätte, Kindergarten sowie Grundschule.
Auftraggeber
Gemeindeverwaltung Umkirch, Bauamt, 79224 Umkirch
Architekturbüro
Sutter 3, Freiburg
Energiestandard
Null-Energie-Gebäude
Kennzahlen
NGF: ca. 4.000m²
Kosten
Technik: ca. 410.000 Euro netto
Unsere Leistungen
Energiekonzept Bauphysik Technikplanung (Sanitär, Heizung, Eigenstrom, MSR)
Bearbeitungszeitraum
07/2012 – 08/2013
Umbau der bestehende Grund- und Hauptschule in ein Bildungshaus mit Kindertagesstätte, Kindergarten sowie Grundschule. Energetische Sanierung der Heizzentrale inkl. Erneuerung der Wärmeversteilung für angeschlossene öffentliche Gebäude (Mehrzweckhalle, Jugendhaus, Vereinsheim, ..), Erneuerung Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, Einbau BHKW, Erneuerung TW-Erwärmung in Mehrzweckhalle nach aktuellen Hygieneanforderungen (Speicherladesystem). Umbau und Erweiterung der sanitären Einrichtungen für den Bereich Kindertagesstätte.
Objekte
Neubau eines Bürogebäudes mit Werkstätten und Zählertechnik
Auftraggeber
Elektrizitätswerk Mittelbaden AG &Co.KG, 77933 Lahr
Architekturbüro
Schaible Architekten, Lahr
Energiestandard
Null-Emissions-Gebäude
Kennzahlen
NGF: ca. 2.700m²
Kosten
Technik: ca. 1,5 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
03/2012 – 06/2015
Das Büro- und Werkstattgebäude ist als Null-Emissionsgebäude konzipiert. Der gesamte Energiebedarf des Gebäudes für Kühlung, Heizung, Beleuchtung etc. wird vollständig durch regenerative Energiesysteme gedeckt. Somit entstehen durch den Betrieb des Gebäudes keine zusätzlichen CO2-Emissionen.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz sind:
Durch die Summe dieser vorgesehenen Maßnahmen soll der Primärenergiebedarf der Gebäude mindestens um 41% gegenüber der geforderten EnEV 2009 unterschritten werden.
Objekte
Energetische Sanierung der Heizungszentrale der Tuniberschule
Auftraggeber
Gebäudemanagement Stadt Freiburg, 79114 Freiburg
Kosten
Technik: ca. 3,4 Mio. Euro netto | Bau: ca. 13,6 Mio. Euro netto
Unsere Leistungen
Energiekonzept Technikplanung (Heizung, Eigenstrom) Monitoring
Fertigstellung
2013
Objekte
Energetische Sanierung der Heizungszentrale der Walter-Eucken-Berufsschule)
Auftraggeber
Gebäudemanagement Stadt Freiburg, 79114 Freiburg
Unsere Leistungen
Energiekonzept Technikplanung (Heizung, Eigenstrom)
Fertigstellung
2013
Objekte
Neubau der Kindertagesstätte Kita Brünselstraße
Auftraggeber
Jugendamt der Stadt Bochum, Kindertagesbetreuung BVZ, 44777 Bochum
Architekturbüro
Banz + Riecks Architekten, Bochum
Energiestandard
Plus-Energie-Gebäude
Kennzahlen
BGF: ca. 1.115m² | BRI: ca. 4.700m²
Kosten
Technik: ca. 300.000 Euro netto | Bau: ca. 1,9 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
10/2010 – 09/2012
Hochwertiger Wärmeschutz bei den Verglasungen sowie ein Be- und Entlüftungssystem mit Wärmerückgewinnungsgraden von > 80%. Der verbleibende Restwärmebedarf wird mit Hilfe von Erdsonden (Geothermie) gedeckt. Es werden 4 Erdsonden mit einer Länge von ca. 100 m als Wärmequelle verwendet. Der Wärmeentzug erfolgt mit Hilfe einer Erdreichwärmepumpe. Um eine hohe Effizienz der Wärmepumpe sicher zu stellen erfolgt die Beheizung über eine Fußbodenheizung bei Vorlauftemperaturen um ca. 30°C. Durch die Summe aller Maßnahmen werden die Vorgaben der EnEV 2009 hinsichtlich des Primärenergie-bedarfs um 86 % unterschritten, der Primärenergiebedarf ist mit 30,6 kW h / qm a bilanziert. Der Restenergiebedarf wird durch eine Photovoltaik-anlage zu mehr als 100% regenerativ gedeckt, die PV Anlage erzeugt einen Jahresüberschuss von 30.000 kWh.
Komponenten: Einsatz von Erdreichwärmepumpe, Lüftung mit WRG und adiabater Kühlung, freie Kühlung über Erdsonden möglich, 3-fach Wärmeschutzverglasung.
Weitere technische Besonderheiten:
Objekt
Neubau der ersten Passivhausschule der Stadt Essen – Gymnasium Überruhr
Auftraggeber
Stadt Essen Immobilienwirtschaft, 45127 Essen
Architekturbüro
Schröder Kamm Architekturbüro, Essen
Energiestandard
Passivhausstandard
Kennzahlen
BGF: ca. 4.352m²
Kosten
Technik: ca. 1,7 Mio. Euro netto | Bau: ca. 7,3 Mio. Euro netto
Fertigstellung
2011
Beim Gymnasium Überruhr handelt es sich um das erste Schulgebäude im Passivhausstandard, der Stadt Essen. Die solares bauen GmbH ist verantwortlich für die Konzeption des Passivhausstandards inkl. Nachweisführung bis zur möglichen Zertifizierung durch das Passivhausinstitut sowie für die Planung und Bauüberwachung der technischen Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8.
Die Realisierung des Objekts erfolgte in Rahmen der Maßnahme KPM II. Beim Bauvorhaben handelt es sich um die Erweiterung bzw. den Neubau des Gymnasiums Überruhr. Das Gebäude umfasst insgesamt 25 Klassenräume, davon 12 Fachklassenräume (Physik, Chemie, Biologie, Werken, Informatik) mit Nebenräumen. Weiterhin wurden ein Ganztagsbereich sowie die Essenversorgung inkl. Cafeteria für die gesamte Schule (Neubau und Bestand) eingerichtet.
Neben den üblichen Leistungen für die o.g. AG erfolgte die Planung aller Erschließungsmaßnahmen (Gasversorgung, Schmutz- und Regenwasser, Frischwasser, Elektro). Die Lage des Baufeldes erforderte die vollständige Umverlegung der vorhandenen Erschließung sowie den Aufbau einer neuen Erschließung bei laufendem Schulbetrieb.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz sind:
Objekt
Neubau Zentrales Kunstdepot für die Museen der Stadt Freiburg sowie die Stiftungsverwaltung
Auftraggeber
Freiburger Stadtbau GmbH, 79098 Freiburg
Architekturbüro
Pfeifer Kuhn Architekten, Freiburg
Energiestandard
Null-Emissions- und Passivhausstandard
Kennzahlen
BGF: ca. 5.650m² | BRI: ca. 26.500m³
Kosten
Technik: ca. 760.000 Euro netto | Bau: ca. 7,0 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
06/2009 bis 02/2012
Das Projekt dient als zentrales Kunstdepot für die Museen der Stadt Freiburg sowie die Stiftungsverwaltung. Hierin werden eine Vielzahl unterschiedlichster Exponate (u.a. Papier, Metalle, Keramik) archiviert. Auf Grund des hohen historischen und materiellen Wertes muss das Zentraldepot höchsten Sicherheits- und Klimaanforderungen genügen. In den Archivbereichen sind alle Anforderung der DIN ISO 11799 (Aufbewahrung Archivgut) sicher gestellt (Raum-Temp: 18°C +/- 2°C / r.F: 50 +/-5%). In Sonderräumen werden ganzjährig Temperaturen < 14° und Luftfeuchten < 30% (+/-2%) sicher gestellt. Temperaturen und Feuchtekennwerte werden kontinuierlich erfasst. Es bestehen höchste Anforderungen an die Gleichmäßigkeit des Raumklimas.
Die gesamte im Archiv benötigte Primärenergie wird durch die auf dem Archiv befindliche PV-Anlage gedeckt. Aufgrund der Größe der Anlage (200 kWp) wird ein deutlicher Überschuß (ca. + 50%) produziert. Wärmeschutz, Lüftung, Technische Anlagen und Luftdichtheit erfüllen die Anforderungen an den Passivhausstandard.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz sind:
Objekt
Sanierung und energetische Ertüchtigung der Hochschule für den Fachbereich Gestaltung sowie der Mensa
Auftraggeber
Hessisches Baumanagement Süd, Hochschule Darmstadt, 64283 Darmstadt
Architekturbüro
Cornelsen + Seelinger Architekten BDA, Darmstadt
Energiestandard
Niedrig-Energie-Gebäude
Kennzahlen
BGF: ca. 4.500m²
Kosten
Technik: ca. 1,3 Mio. Euro netto | Bau: ca. 5,6 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
06/2009 bis 10/2011
Das Bestandsobjekt wurde vollständig entkernt und mit allen technischen Medien (Wärme, Kälte, Luft, Wasser, Abwasser, GLT) neu versorgt. Bei der Bauausführung im teils ausgelagertem teils laufendem Betrieb wurden u.a. folgende Technologien realisiert:
Darüber hinaus erfolgte die vollständige Erneuerung der Erschließung:
Die Planung der Gebäudeautomation erfolgte nach VDI 3814 und umfasste mit ca. 400 DP u.a. die folgenden Anlagen:
Objekt
Sanierung und Erweiterung des Bethel Archiv durch einen Neubau
Auftraggeber
Bethel Immobilienmanagement, 33617 Bielefeld
Architekturbüro
Banz + Riecks Architekten, Bochum
Energiestandard
Niedrig-Energie-Gebäude (Bestand) und Null-Emissions-Standard (Neubau)
Kennzahlen
BT C (Neubau Archiv): NGF: ca. 2.600 m² | BRI: ca. 10.000 m³
BT B (Umbau Verwaltung): NGF: ca. 1.900 m²
BT A (Umbau Verwaltung zu Kantine, Küche + Büro): NGF: ca. 1.500 m²
Kosten
Technik: ca. 1,8 Mio. Euro netto | Bau: ca. 5 Mio. Euro netto
Fertigstellung
Bauteil C: 2011 | Bauteil A+B: 2011
Das Bauvorhaben besteht aus 3 Gebäudeteilen, die wie folgt unterteilt sind.
BAUTEIL C:
Im Bauteil C befindet sich das Archivgebäude mit Magazinflächen. Hier sind alle Anforderung der DIN ISO 11799 (Aufbewahrung Archivgut) sicher gestellt (Raum-Temp: 18°C +/- 2°C / r.F: 50 +/-5%). Die technischen Anlagen sowie der Wärmeschutz dieses Gebäudes sind so energieeffizient konzipiert, dass die auf dem Dach befindliche PV-Anlage mit einer Leistung von 32 kW den gesamten Primärenergiebedarf des Gebäudes decken kann.
BAUTEIL B:
Das ursprüngliche Kantinen- und Betriebsgebäude wurde zum Bürogebäude umgebaut. Hierin befinden sich weiterhin Seminar- und Lesebereiche.
BAUTEIL A:
Das ursprüngliche Kaufhaus Ophir erhält eine Küche (mittlere Größe) sowie einen Kantinenbereich mit Sozialbereichen. In den oberen Geschoßen befinden sich Büroeinheiten.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz sind:
Objekt
Sanierung und Erweiterung des Sächsiches Hauptstaatsarchivs durch einen Neubau
Auftraggeber
SIB Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, 01099 Dresden Holding GmbH & Co. KG
Architekturbüro
Schweger Assoziierte Gesamtplanung GmbH, Hamburg, Berlin
Energiestandard
Niedrig-Energie-Gebäude (Bestand), Passivhausstandard (Neubau)
Kennzahlen
BGF: ca. 26.000m² | BRI: ca. 80.000m³
Kosten
Technik: ca. 5,0 Mio. Euro netto | Bau: ca. 33 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
09/2006 bis 04/2012
Auszeichnungen
2010 – Architekturpreis Passivhaus für den Archivneubau
Das sächsische Staatsarchiv besteht aus einem Archivneubau mit Werkstätten (Bauteil C), einem sanierten Archiv-Bestandsgebäude (Bauteil A), einem sanierten Verwaltungsgebäude (Bauteil B) sowie einem Technikgebäude (Bauteil D).
Das Neubauvorhaben (Bauteil C), welches im Juni 2008 als erstes Archiv im Passivhausstandard fertig gestellt wurde, umfasst eine Nutzfläche von 6.460 m². Der Primärenergiebedarf des Gebäudes beträgt inkl. aller elektrischen Verbraucher (Antriebe, Rechner, Klima, etc.) < 50 kWh/m²a. Der elektrische Energiebedarf beträgt weniger als 5 kWh/m²a. Grund hierfür ist die Ausstattung mit hochwertiger Beleuchtung bei gleichzeitig sehr geringer Nutzung. In der Regel werden die Archive ca. 1 Stunde pro Tag zur Be- und Entnahme von Lagermaterialien genutzt.
Der Kühlenergiebedarf des Gebäudes wird über einen Grundwasser-brunnen gedeckt. Die Kälteverteilung erfolgt über ein 4-Leiter-Netz mit Ventilator-konvektoren. Die Kühlung erfolgt ausschließlich über direkte Grundwasser-Kühlung (Plattenwärmetauscher) ohne zusätzlichen Einsatz einer Kompressionskältemaschine.
Bauteil A: Insgesamt ca. 9.500 m² Nutzfläche, Einbau einer diffusionsoffenen Innendämmung. Eine Außendämmung war in Folge des Denkmal-schutzes nicht möglich. Einbau von Be- und Entfeuchtungssystemen sowie Klimatisierungssystemen zu Sicherstellung der hohen Klima-anforderungen an Archivgebäude nach ISO 11799. Das Gebäude umfasst Schul- und Leseräume mit einer Gesamtfläche von ca. 500 m².
Der Umbau der Gewerke Heizung und Sanitär des Bauteil B erfolgte während des laufenden Betriebes.
Die Be- und Entlüftung erfolgt über 2 Lüftungsanlagen. Der öffentliche Bereich (Schulung, Lesesaal) wird mit einem rekuperativen Wärme-tauscher mit einem Wärmerückgewinnungswirkungsgrad von ca. 80% be- und entlüftet.
Die Archive besitzen ein Lüftungsgerät mit regenerativem Wärmetauscher mit einem Wärmerückgewinnungsgrad von ca. 90% und einem Feuchte-rückgewinnungswirkungsgrad von ca. 65%.
Der elektrische Energiebedarf wurde durch verschiedenste Maßnahmen auf ein Minimum begrenzt:
Aufgrund der ungünstigen Bausubstanz sowie der starken öffentlichen Nutzung erfolgt die Kühlung über eine Grundwasserkühlung sowie zusätzlich über eine Kompressionskältemaschine zur Abdeckung von Spitzenleistungen.
Das Verwaltungsgebäude (Bauteil B) wurde nur in geringem Umfang saniert. Aufgrund der historischen Substanz erfolgten lediglich der Austausch von Verglasungen sowie die Dämmung des Dachs.
Die Wärmeversorgung erfolgt für alle Gebäude über Fernwärme. Die Warmwasserbereitung erfolgt für Bauteil C (mit Werkstätten) zentral, in allen anderen Bereichen dezentral über elektrische Durchlauferwärmer.
Nachhaltige, innovative und intelligente Technikansätze sind neben den hohen Anforderungen an die Energieeffizienz der Gebäude C und A sowie den o.g. Maßnahmen folgende Systeme:
Objekt
Sanierung Dresdner Druck- und Verlagshaus
Auftraggeber
Dresdner Druck- und Verlagshaus / Sächsische Zeitung in Dresden
Architekturbüro
C+S Architekten, Darmstadt
Energiestandard
Niedrig-Energie-Gebäude
Kennzahlen
NGF: ca. 23.600m² | BRI: ca. 80.000m³
Kosten
Technik: ca. 650.000 Euro netto | Bau: ca. 4,5 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
06/2003 bis 02/2004